INKONTINENZ 24. JUNI

Therapien bei Inkontinenz und Beckenbodenschwäche

Die weibliche Inkontinenz – was hilft?

„Inkontinenz sollte heute kein Tabu Thema mehr sein“, betont Dr. Ioannis Tsitlakidis, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe im Stadtkrankenhaus Korbach. Er lädt alle an dem Thema Senkungsleiden und Harninkontinenz interessierte Frauen zu einem Informationsabend ins Korbacher Bürgerhaus ein. Am Samstag, den 24. Juni 2023 können sich Interessenten in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr informieren und nach der Veranstaltung auch persönliche Fragen stellen.

Die Harninkontinenz wird umgangssprachlich oft als Blasenschwäche bezeichnet. Doch dies sei irreführend, da die Blase selbst nicht unbedingt „schuld“ an dem spontanen Urinverlust ist. Die Harninkontinenz ist eine weit verbreitete aber oftmals behandelbare Störung des Zusammenspiels der Organe und Muskeln im Bereich des Beckens und des Beckenbodens. „Der unkontrollierte Urinverlust kann die Lebensqualität betroffener Frauen aller Altersklassen erheblich einschränken“, weiß Dr. Tsitlakidis. „Nach wie vor fühlen sich viele Frauen mit ihrem Problem allein gelassen oder schämen sich gar wegen ihrer Harninkontinenz und sprechen selbst ihre behandelnden Hausärzte oder Gynäkologen nicht auf dieses Thema an.“ Doch damit sollte jede betroffene Frau offener umgehen, rät der versierte Gynäkologe, denn in den meisten Fällen gibt es Hilfsmöglichkeiten. Neben konservativen Verfahren, zu denen auch physiotherapeutische Kräftigungsübungen des Beckenbodens zählen, stehen den Patientinnen zahlreiche operative Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Welche Möglichkeiten es gibt, darüber informiert Dr. Tsitlakidis am 24. Juni im Korbacher Bürgerhaus (Kirchstraße 7). Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bildunterschrift:
Dr. Ioannis Tsitlakidis, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, informiert zur Harninkontinenz bei Frauen

(Foto: Stadtkrankenhaus Korbach)

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