„Mein Beruf ist für mich Berufung!“

Stadtkrankenhaus ehrt Hans Sakowski für 40 Jahre Treue

Vier Jahrzehnte Treue zum Stadtkrankenhaus zeichnen Hans Sakowski aus. Der heutige Anästhesiepfleger hat 1980 als Pflegevorschüler auf der Kinderstation im Stadtkrankenhaus begonnen und anschließend die drei jährige Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert. „Nach drei Jahren Nachtdienst bin ich schließlich in die Anästhesie-Abteilung gewechselt und dort bis heute geblieben“, erinnert sich Sakowski. „40 Jahre im Krankenhaus beschäftigt – das ist länger als lebenslänglich“, schmunzelt OP-Manager Uwe von Hagen. „Unsere Anästhesie-Abteilung wird in diesem Jahr 50 und 32 Jahre davon hat Herr Sakowski der Abteilung ein Gesicht gegeben.“ Dass sich der erfahrene Pfleger bis heute wohl fühlt in seinem Job ist spürbar bei der kleinen Feierstunde anlässlich des Dienstjubiläums. „Es macht mir Spaß nach wie vor“, so Sakowski. „Der Zusammenhalt im Team motiviert sehr und gibt Kraft, den vielen Herausforderungen, Technikinnovationen, zusätzlichen Anforderungen und Veränderungen zu begegnen.“ Er lobte den kollegialen und fast schon familiären Umgang untereinander. „Man kennt sich sehr gut im Team, auch den privaten Hintergrund, das schweißt zusammen!“, ist Sakowskis Devise.

Klinikchef Sassan Pur bedankte sich für die langjährige Treue zum Unternehmen. „Dies ist heute alles andere als selbstverständlich und zeigt, dass bei uns viele Dinge gut laufen“, so der Geschäftsführer. Mit dem Dienstjubiläum Herrn Sakowskis hat seit Beginn der Corona-Pandemi im Februar wieder der erste offizielle Empfang stattfinden können – wenn auch in einem kleinen Rahmen, aber mit einem gemeinsamen Frühstück. Pflegedienstleiterin Gerlinde Stremme überreichte dem Jubilar selbstgemachtes Rosensalz und ein Buch „um den Humor nicht zu verlieren, der Herrn Sakowski auszeichnet“. So sei es ihm immer ein Herzensanliegen auch bei schweren Krankheitsverläufen den Menschen Mut zu machen und Humor mit zu geben. Im Namen des Betriebsrates überreichte Elke Scheurer ein Präsent und dankte Hans Sakowski für seinen steten Einsatz zum Wohle der Patienten.

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